Sardinien überzeugt nicht nur Wiederholungsbesucher, die jedes Jahr Urlaub auf der Insel machen, sondern auch unzählige neue Touristen, die ihre Schönheit mit den eigenen Augen sehen wollen.
Egal zu welcher Gruppe Sie gehören, neben all den Ausflugszielen, die hier zu entdecken sind, ist der Traumurlaub an der Smaragdküste nur dann komplett, wenn Sie die Insel auch vom Wasser aus erkunden. Die tiefgrünen und türkisen Töne des Meeres, die weißen Strände und üppigen Hügellandschaften malen ein traumhaftes Bild, an dem man sich kaum sattsehen kann. Mieten Sie ein Boot auf Sardinien und erleben Sie die ganze Vielfalt der Insel, indem Sie entspannt die Beine von Bord baumeln lassen oder neue Häfen ansteuern.
Traumstrände soweit das Auge reicht
Sardinien selbst lässt sich innerhalb weniger Stunden umsegeln, doch wenn Sie ein paar Tage zur Verfügung haben, sollten Sie sich auf jeden Fall Zeit lassen. Im Norden beeindruckt das La-Maddalena-Archipel mit über 60 Inseln, die sich über 180 Kilometer hinweg erstrecken. Die ganze Region ist ein Meeresschutzgebiet und dementsprechend glorreich anzusehen, denn das Wasser ist kristallklar. Zu den besonders schönen Stränden gehören Testa di Polpo, Cala Spalmatore, Cala Coticcio und die gesamte Küste der Inseln Spargi und Budelli. Nicht unweit dieser traumhaften Orte Sardiniens befindet sich Porto Cervo, eine der bekanntesten Regionen der Insel und beliebtesten Urlaubsorte des Landes. Hier lassen sich unzählige Luxusyachten bestaunen und dennoch befindet man sich innerhalb kürzester Zeit in unberührter Natur zwischen beeindruckenden Klippen und malerischen Stränden. Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie eine Runde baden, denn das Meer hat im Sommer eine angenehme Temperatur von 20 bis 25 Grad Celsius.
Kulturelle Vielfalt und wilde Natur
Wer lieber fernab vom Trubel die rohe Natur der Insel erkundet, sollte gen Süden schippern. Hier ist das Leben noch etwas ländlicher und berauscht mit einer einzigartigen Landschaft, die sich am besten vom Meer aus bestaunen lässt. Aber auch wer mal an Land gehen möchte, kommt auf seine Kosten, denn malerische Wanderwege bieten einen paradiesischen Ausblick am Kap der Insel. Der Kontrast zwischen Blau und Weiß ist hier atemberaubend schön. Das Flair ist fast tropisch und die Strände weniger besucht als die im Norden der Insel.
Die Auswahl des Bootes
Egal, ob Sie sich für ein Einrumpf-Segelboot, einen Katamaran oder ein Motorboot entscheiden, die Reise wird es wert sein. Wollen Sie Sardinien in vollkommener Autonomie erkunden, sollten Sie sich für ein Boot ohne Skipper entscheiden. Deutsche, die in Sardinien ein Boot mieten, dürfen ohne Führerschein bis zu 40 PS fahren, solange das Boot unter italienischer Flagge fährt. Ist es hingegen in Deutschland zugelassen, gelten auch die deutschen Regeln und die maximale Geschwindigkeit darf ohne Führerschein nur 15 PS betragen. Wer schneller unterwegs sein möchte, aber keinen Bootsführerschein besitzt, kann einen Skipper beauftragen. Er gestaltet die Reise nicht nur besonders erholsam, sondern dient auch als Tourguide, der alle schönen Ecken der Insel in- und auswendig kennt. Wollen Sie in puren Luxus eintauchen, können Sie sogar eine ganze Crew beauftragen, das Schiff zu steuern, für Sie zu kochen und Sie in die Vielfalt Sardiniens eintauchen zu lassen.
Viele Verleiher bieten neben dem Mieten des Bootes auch den Verleih von Tauch- und Schnorchelausrüstungen, sowie allem, was man zum Angeln braucht. Langweilig kann es an Bord also nicht werden. Erwachsene und Kinder, Abenteuersegler und Luxusreisende kommen gleichermaßen auf ihre Kosten.